Das Klima in Finnland

Weit im Norden Europas liegt Finnland. Angrenzend im Norden an Norwegen, östlich an Russland und südlich an Schweden, erstreckt es sich auf knapp 340.000 km² in einer nord-süd Ausdehnung. Mit nur 5,4 Millionen Einwohnern und einer entsprechenden Bevölkerungsdichte von nur 16 Einwohnern pro Quadratkilometer, gehört es zu den am dünnsten besiedelten Ländern Europas.

Finnland selbst, lässt sich in fünf Naturräume gliedern. Die Küstenebenen in Südfinnland und Österbottens, im Landesinneren die finnische Seenplatte, Lappland im Norden und im Osten das finnische Hügelland. Zusammen ergibt sich eine Küstenlänge von ca. 40.000 km mit über 73000 Inseln.

Finnland liegt im Übergang zwischen einem maritimen und kontinentalen Klima. Hauptsächlich zeigt sich, durch den Golfstrom und die Ostsee beeinflusstes, ein kaltgemäßigtes Klima. Diese Tatsache sorgt dafür, dass die Winter sehr kalt sind und die Sommer vergleichsweiße warm. Gerade die Ausdehnung von Norden nach Süden sorgt dafür, dass die Temperaturen nach Süden hin zu und die Niederschläge deutlich abnehmen. Die Übergangszeiten Frühjahr und Herbst sind sehr kurz und sorgen für hohe Temperaturschwankungen im Jahres Rhythmus.

Die Unterschiede innerhalb des Landes werden am deutlichsten, wenn man die Hauptstadt Helsinki im Süden und Lappland im Norden miteinander vergleicht. In Helsinki selbst fallen die Temperaturen zwischen Dezember und März nur selten unter -10 Grad Celsius, wobei gerade in diesen Monaten viel Schnee fällt. Die Sommermonate von Mai bis September bescheren Temperaturen von bis zu 21 Grad im Juli und die Sonne zeigt sich verhältnismäßig lange (bis zu 10 Stunden pro Tag). Lappland ist im Vergleich schon viel kälter. Der Winter zeigt sich sehr frostig mit Temperaturen um bis zu -18 Grad. Bis in den April hinein klettern die Temperaturen nur selten über den Gefrierpunkt nach oben. Im Dezember und Januar kommt es zusätzlich dazu, dass so gut wie keine Sonne scheint und die Region in fast völliger Dunkelheit versinkt. In dieser dunklen Zeit, lässt sich besonders gut das Nordlicht beobachten.

Das beste Reisewetter findet man als Urlauber im Sommer wieder. Von Juni bis August sind die Temperaturen sehr angenehm, es regnet nur wenig und die bis zu 10 Sonnenstunden sorgen für einen schönen langen Tag.

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Der Autor Marco
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Ich sammel hier für mich und für die Betriebskosten dieses Blogs! Ja, ich weiß, das ist eine Frechheit, oder! Was ich nach den vielen Jahrzehnten körperlicher, schwerer Arbeit an Rente bekomme, versuche ich es einfach und Frage die Community . Flaschen sammeln machen schon so viele Rentner, da ist für mich auch nichts mehr zu holen.

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