Die Karten für unsere Konzertreise waren vom letzten Jahr. Unheilig Tour wurde in Rostock leider durch ein Unwetter abgesetzt und verschoben. Der Termin wurde zwar auf den 28 Juli 2012 verlegt, doch die Wettervorhersagen ließen uns schon wieder an ein weiteres Jahr warten denken. Gewitter, Regen und Sturmböen waren angesagt worden.
Rostock im Ausnahmezustand
Wir waren schon auf einigen Konzerten mit mehr als 20.000 Zuschauern, aber bei diesem kam es uns so vor, als wenn die Organisatoren in Rostock völlig überfordert, bzw. sich verkalkuliert hatten. Es war kein Konzert für das im letzten Jahr ausgefallene sondern es wurden auch weitere Karten verkauft und entsprechend groß wurde der Andrang.
Als wir nach zwei Stunden Fahrt dort im IGA Park ankamen, lautete die erste Devise Stau auf der Stadtautobahn. Volltreffer! Über eine Stunden Stop and Go allein nur in Rostock. Dann kam aber der Gau! Parkplatzsuche, an jedem Großen Parkplatz an dem wir vorbeikamen standen Polizisten und machten die Einfahrt dicht. Wir umfuhren den gesamten IGA Park und bekamen von den Ordnungshütern die Anweisung einfach auf dem Grünstreifen entlang der Hauptstraße zu parken!
Gesagt, getan! Nach einer weiteren halben Stunde konnten wir einen Platz ergattern und endlich das Auto abstellen. Hammer was hier an Autos und Leute unterwegs war. Die Vorgruppe, Andreas Bourani mit Band, hatte bereits angefangen als wir auf dem Konzertplatz ankamen. Und nun kommt das Highlight! Wir standen zwischen Becks-Stand und Bühne. Luftlinie zum Grafen ca. 20 Meter, freie Sicht für kleine Frauen ‘fg’. Einfach nur Genial und das 5 Minuten vom Auto! Perfekt. Glück gehabt.
Unheilig geht richtig ab
Nun standen wir in greifbarer Nähe zur Bühne und das Wetter wurde nun alles andere als schlecht. Perfektes Wetter. Tolle Stimmung und ganz nette Menschen kennengelernt. Nur am Becks-Stand waren die Angestellten völlig überfordert. Der fiese Einheitspreis für alkoholische und nicht alkoholische Getränke von 4 Euro plus 2 Euro Pfand für den Plastikbecher machten das Rechnen scheinbar nicht leichter. Jeder nahm Bestellungen an und zapfte seine Getränke selbst. Bis wir “Kunden” dann mal Ordnung reinbrachten und einfach mal die Koordinierung übernahmen. Drei Leute an die Zapfhähne und die anderen nehmen Bestellungen an und teilen die gefüllten Becher aus. Zack, und schon lief die Sache rund.
Aber mal zum wichtigsten überhaupt! Das Konzert des unheiligen Grafen. Es gibt eigentlich kein Ausdruck dafür, dieses müsste noch erfunden werden. Super, Geil, Hammer, Perfekt und alle die es sonst noch gibt, treffen es einfach nicht.
Überirdisch Unheilig
Der Graf machte Party ohne Ende. Stimme perfekt, Band einfach super und die Leute drumherum genial. Service und Security hervorragend. Also wie soll man das Bitte schön in ein Wort packen?
Ganz liebe Grüße an Biggi und Ihren noch namenlosen Begleiter 🙂
Falls unser Graf das mal lesen sollte!
Bitteschön, für diesen Artikel!
Dankeschön, für ein unvergessliches Konzert!
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