In den 50er Jahren war die Vulkaninsel die dicht am Polarkreis liegt noch der absolute Geheimtipp. Gerade mal 5000 Touristen verschlug es jährlich nach Island. Nicht gerade viel, wenn man bedenkt, dass es heutzutage Zeiten gibt, in denen auf der Insel mehr Touristen unterwegs sind als die Insel Einwohner hat.
Vom Geheimtipp zum Urlaubshit
Manch einer wird sich fragen: Was ist so besonders an dieser Insel? Warum wirkt Island auf viele Menschen so anziehend? Die Antwort ist ganz offensichtlich, zumindest für all diejenigen die schon einmal da waren. Denn hier gibt es eine landschaftliche Vielseitigkeit, die es sonst nirgendwo auf der Erde ein zweites Mal gibt. Hier findet man einfach alles, angefangen bei wunderschönen, üppigen grünen Landschaften bis hin zu kargem Felsenland. Tiefe Flüsse, beeindruckende Schluchten, erloschene Vulkane fast wie in der Südsee sowie Geysire und – Gletscher.
Island – Insel der Leuchttürme
Die Küste der Insel ist tückisch für die Seefahrer. Vorgelagerte Sandbänke und zerklüftete Felsen sorgen für Gefahren. Und obwohl natürlich auch hier modernste Technik Einzug gehalten hat, findet man entlang der Küste viele wunderschöne Leuchttürme, die alle auf ihre Art und Weise einzigartig sind. Sie sind nicht nur hübsch anzusehen sondern bilden auch noch heute eine wichtige Navigationshilfe. Wer also Island einmal besucht, der sollte sich auch den einen oder anderen Leuchtturm anschauen.
Island und seine heißen Quellen
Die Insel hat ihre ganz eigene Badekultur. Die vielen heißen Quellen die es auf Island gibt sind sicher nicht zuletzt ein Grund dafür. Wer der Insel einen Besuch abstattet, sollte sich schon vorher informieren. Es lohnt sich durchaus, nicht nur die bei Touristen beliebten, großen Bäder aufzusuchen. Die kleineren Bäder auf Island sind immer noch wenig bekannt, stehen den großen aber in nichts nach. Auch viele heiße oftmals noch naturbelassene Quellen laden zum Baden ein. Hier kann man sich ein Badeerlebnis der besonderen Art gönnen.