Oslo

Ferienhaus in Norwegen - Foto (C) MaBoXer
Ferienhaus in Norwegen - Foto (C) MaBoXer

Oslo liegt im Norden Norwegens, zwischen den Wäldern der Oslo Marke und dem Oslojford. Es ist das Herz Norwegens – Hauptstadt und Sitz des norwegischen Königshauses zugleich. Man nennt Oslo auch die grüne Stadt, da über die Hälfte der 450 Quadratkilometer großen Stadt aus Grünflächen, Parks und Wäldern besteht.

Oslo – Kombination aus Stadtleben und freier Natur

Zudem können die 40 Inseln des Fjordes bequem mit der Fähre erreicht werden, ein Ausflugsspaß den sich kaum jemand entgehen lassen sollte! Die Boote und Fähren fahren das ganze Jahr über, auch wenn in den Wintermonaten nicht alle Inseln angesteuert werden. Jede Insel besitzt dort ein einzigartiges Flair, sodass sie sich einfach voneinander unterscheiden. Es gibt zahlreiche kleine Inseln, die sehr schnell erkundet werden können. Viele von ihnen besitzen auch Badestrände und Campingplätze, sodass diese gerade in den Sommermonaten zu einem beliebten Reiseziel werden. Eine besondere Insel ist Gressholmen, die überwiegend von Kaninchen besiedelt wird. Die Tiere sind ganz und gar nicht scheu und lassen sich von den Besuchern gerne ausgiebig füttern und streicheln. Selbst der Badestrand wird dort mit Kaninchen geteilt. Doch nicht nur die Grünflächen locken jährlich die vielen Touristen in das Herz Norwegens, Oslo bietet noch vieles mehr: Die Stadt ist der Hauptsitz vieler Institutionen, wie Ausbildungs- und Forschungsinstitutionen und kann durch viele andere Sehenswürdigkeiten locken.

Egal ob ein Besuch beim Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design, ein Besuch der Norwegischen Oper, eine kurze Besichtigung des historischen Rathauses, in Norwegen gibt es immer etwas zu tun! Ausflüge im Freien bieten sich hier an, wer aber denkt, Oslo sei nur etwas für kälteresistente Besucher, der hat sich geirrt. In den Sommermonaten herrschen oft Temperaturen über 20°C, wodurch Oslo ein beliebtes Reiseziel für Besucher weltweit wird. Aber auch im Winter zieht es Touristen weltweit an und verwandelt sich in diesen Monaten in ein beliebtes Skigebiet. Auch das Skimuseum Oslos, welches rund 4000 Jahre Skigeschichte zeigt, sollte keineswegs bei der Besichtigung ausgelassen werden. In der Nähe liegt das sehr beeindruckende Werk einer modernen Skischanze, der Holmenkollbakken, von dem man zudem noch einen grandiosen Blick über die ganze Stadt hat. Im Sommer finden hier Konzerte statt, wohingegen im Winter Skiprofis ihren Sprung wagen. Eine besondere Attraktivität stellt das Holmenkollen Ski Festival dar, welches von Mitte bis Ende März stattfindet. Es ist ein echtes Volksfest und Wintersportereignis mit Langlauf, Biathlon und Skisprungwettbewerben.

Ein Besuch des Holmenkollen

Wer es jedoch lieber ein bisschen ruhiger angeht und den vielen anderen Touristen entgehen mag, die ihren Weg zum Holmenkollbakken antreten, der sollte den Grefsenkollen besuchen, der im Stadtgebiet östlich vom Holmenkollen, zentral in der Stadt liegt. Am Wochenende gibt es einen Bus der bis ganz nach oben fährt, sodass alleine die Fahrt schon zu einem wunderschönen Erlebnis wird. Oben angekommen hat man ebenfalls eine schöne Aussicht über ganz Oslo. Besonders lohnenswert ist der Besuch jedoch beim Sonnenuntergang, bei dem das langsame Versinken der Sonne hinter dem Holmenkollen beobachtet werden kann, ein Farbspektakel der ganz besonderen Art!

Zudem lohnen sich Erkundungstouren, bei denen mit etwas Glück auch hin und wieder ein Elch gesichtet wird. Wer also die freie Natur liebt, ist dort wohl am besten aufgehoben. Ein anderer Erkundungsort für Naturliebhaber ist die Marka, die nur wenige Minuten von der Hauptstadt entfernt und leicht zu erreichen ist. Dort liegen große, wunderschöne Wälder, die zum Erkunden förmlich einladen! Ein gut ausgeschildertes Netz von Wanderrouten erlaubt es auch jedem Tourist mit schlechtem Orientierungssinn, sich gefahrlos in der Marka fortzubewegen. Vor allem im Sommer bei angenehmen Temperaturen sind die Spaziergänge in der Marka ein wahres Erlebnis, besonders mit den zahlreichen Seen und Flüssen die zum Baden beliebt sind. Hier ist Erholung angesagt.

Zum besonderen Flair Oslos sorgen zudem die Gamlebyen, welches übersetzt „Altstadt“ bedeutet. Es sind die freigelegten Grundmauern der mittelalterlichen Stadt sowie die zahlreichen Schlösser und Burgen, die Oslo durch ihre elegante Architektur zu einem wunderschönen Besichtigungserlebnis machen.

Oslos Innenstadt ist sehr überschaubar und klein, was den Vorteil hat, dass alles bequem zu Fuß zu erreichen ist. Auf öffentliche Verkehrsmittel kann also hauptsächlich verzichtet werden, es sei denn, man zielt ein Ausflugsziel am Randa Oslos an. Nichtsdestotrotz ist das Nahverkehrssystem Oslos sehr gut ausgebaut, Oslo verfügt über U-Bahnen, Straßenbahnen, Busse sowie Fähren. Der Hauptbahnhof versorgt jedermann mit nützlichen Verkehrsinformationen, sowie Stadtrundgängen und Touristenfahrten. Da wäre zum Beispiel das königliche Schloss (det kongelige slott), welches sich am Ende der Einkaufsstraße Oslos in einem riesigen Park befindet. Das Schloss, das noch heute von der norwegischen Königsfamilie bewohnt wird, erinnert durch die markante Säulenfront an den Buckingham Palast in London und sollte bei keiner Besichtigungstour vergessen werden. Auch die aufwendig gestaltete Inneneinrichtung, die durch Ideen bei Reisen durch Europa entstand, ist einzigartig, sodass sich auch eine Führung durch das Schloss wirklich lohnt.

Einkaufen in Oslo

Bequem kann man von da aus zurück über Karl Johans gate, Oslos Haupteinkaufsmeile, zurück in die Innenstadt gelangen. Dort findet man einige große Shoppingcenter, wie zum Beispiel das Aker Brygge oder das Einkaufszentrum Oslo City. Ein Geheimtipp um dort noch etwas günstig einzukaufen, ist es, auf den Winter- bzw. Sommerausverkauf zu warten („Salg“ genannt), bei dem alle Waren deutlich reduziert werden.

Nur ein kleiner Schlenker nach links und schon steht man vor der Nationalgalerie, bei der bei einem Besuch berühmte Werke wie Edvard Munchs „Der Schrei“ bewundern werden können. Um in Oslo günstig über die Runden zu kommen, sollte man sich den Oslo Pass zulegen, der in Hotels, Touristeninformationen und Fremdenverkehrsämtern günstig zu erhalten ist. Dieser Pass bietet für einen, zwei oder drei Tage freien Eintritt in Museen und zudem noch kostenlose Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Verkehrsbereich Oslo.

Grünerløkka

Auch das Stadtviertel Grünerløkka sollte unbedingt besichtigt werden. Es ist ein sehenswertes Viertel, in dem man auf eine bunte Mischung aus Studenten, freien Künstlern und Menschen aller Welt trifft. Dort gibt es viele schöne beliebte Cafés und Restaurants, sowie Boutiquen und Galerien, mit einzigartigen Ausstellungsstücken und tollen Souvenirs, die einen Oslo-Besuch unvergesslich machen. Auch das Essen in den zahlreichen Lunch-Bars ist sehr gut und vor allem günstig. Um günstig in Oslo essen zu gehen, sollte generell versucht werden, das Stadtzentrum zu verlassen und sich in die angrenzende Stadtviertel zu begeben, in denen oft ein gemütliches Flair herrscht. Dort man kann leckere norwegische Kost zu niedrigen Preisen verspeisen. Besonders interessant ist das Godt Brød, wo es wirklich gutes Brot und Backwaren, sowie die beste heiße Schokolade der Stadt gibt. Normalerweise sind norwegische Backwaren nämlich sehr teuer, aber auch unglaublich lecker, einmal probieren lohnt sich!

Ein wenig außerhalb liegt eine ehemalige Eisenhütte und Fabrik Bærums Verk, die zu einem Einkaufszentrum umfunktioniert wurde. Sehenswert ist die danebengelegene Arbeiter-Siedlung mit liebevoll restaurierten Holzhäusern. Dort trifft man ebenfalls auf viele Kunsthandwerkläden, Galerien, Märkte und Werkstätten. Zudem gibt es auch oft kleine Veranstaltungen und Aktionen, die das kleine Viertel zum Leben erwecken. Vor allem in der Vorweihnachtszeit ist es besonders schön geschmückt und das Flair dieses kleinen Ortes versetzt jeden Besucher sofort in Weihnachtsstimmung.

Oslo am Abend

Oslos Nachtleben hat keine historisch lang reichende Geschichte, da es im 20. Jahrhundert strenge Alkoholkontrollen sowie Prohibition gab, die das Ausgehen weitestgehend unmöglich machten. In den 1980er Jahren wurden diese Gesetze jedoch gelockert, was dazu beitrug, dass zahlreiche Kneipen öffneten. Wer in Oslo feiern gehen will, sollte von der Rosenkrantz Gate starten, einer Straße voller Cocktailbars und Kneipen, ein nächtlicher Anziehungspunkt schlechthin. Außerdem bietet Oslo eine vielfältige und lebendige Kulturszene, sodass regelmäßig international bekannte Künstler die zahlreichen Bühnen und Konzerthallen Oslos betreten und tausende Menschen begeistern. Eintrittskarten können beim Postamt gekauft werden.

Die alte Aula der Universität von Oslo bietet eine hervorragende Akustik, sodass sie ein beliebter Veranstaltungsort für alle Arten von musikalischen Auftritten ist. Auch die Atmosphäre bei Konzerten ist dort einzigartig! Wenn man gerne Konzerte besuchen möchte, sollte man auch über einen Besuch im Osloer Philharmonieorchester im Konserthuset nachdenken. Dort finden zweimal wöchentlich Konzerte statt, vorbeischauen lohnt sich also immer. Außerdem finden das ganze Jahr hindurch interessante Ausstellungen und Festivals in den Veranstaltungszentren Oslos sowie in kleinen Musikkneipen und Bars statt. Das bekannteste Festival ist das „Norwegian Wood“, welches großen Besucherandrang vorzeigt. Man sollte sich jedoch im Voraus bei der Tagespresse oder der der Touristeninformation beraten lassen, zu welcher Zeit welches Festival stattfindet.

Das kulturelle Programm von Oslo ist sehr vielfältig, somit ist immer was los und für jeden Geschmack etwas dabei. Bei einem Ausgehabend sollte man auch auch Akeviet probieren, das Nationalgetränk Norwegens: Ein feuriger Brandwein. Ziele zum Ausgehen sind unter anderem die Icebar Oslo, welche aus 50 Tonnen Eis besteht. Die Bar darf man höchstens für 45 Minuten betreten, länger kann ist es bei dieser Eiseskälte nämlich nicht auszuhalten. Es werden jedoch auch warme Getränke verkauft, sodass man sich doch ein bisschen warm halten kann. Der Besuch ist jedenfalls einmalig und jede Minute wert! Wer es etwas wärmer und durchaus eleganter mag, ist in der Summit Bar im Radisson Scandinavia Hotel gut aufgehoben. Dort kann in der 21. Etage gemütlich Cocktails geschlürft werden und gleichzeitig der famose Ausblick über die ganze Stadt genossen werden – ein grandioses Gefühl!

Ebenso ein elegantes Ausgehprogramm ist das Norske & Ballett, eine neue Errungenschaft der Osloer Kulturszene. Es ist ein wunderschönes Gebäude am Hafen Oslos mit einer eindrucksvollen winkeligen Gebäude-Struktur aus Glas. Im Inneren finden Opern- und Ballett-Vorführungen sowie Theaterstücke von Weltrangkünstlern statt, die zu einem unvergesslichen Abend führen. Und wo man gerade schon am Hafen ist, was spricht dann noch gegen eine Abendkreuzfahrt? Diese werden nur in den Sommermonaten angeboten, sind aber ein reizvolles Angebot. Drei Stunden lang fährt man dort mit einem Segelschiff über den Fjord, wobei bei schöner Musik stimmungsvoll auf einem schönen Plätzchen den Sommerabend genossen werden kann.


Von guenstigernorwegen

Eine Reise nach Norwegen ist ein tolles Erlebnis. Besonders reizvoll ist auch ein Besuch der norwegischen Hauptstadt Oslo. Allerdings ist Norwegen auch eines der teuersten Länder der Welt. Oslo ist eine Stadt mit vielen kulturellen Höhepunkten und Sehenswürdigkeiten. Wie in jeder Großstadt sind diese relativ teuer. Aber Oslo bietet sowohl den Einheimischen als auch den Besuchern eine Vielzahl an kostenlose Aktivitäten. Für alle, die auf ihr Reisebudget achten müssen, hier ein paar kostenlose Anregungen für Aktivitäten in Oslo.

Parks

Oslo hat viele grüne Oasen. Die Parks laden zum verweilen und entspannen ein. Im Sofienbergparken herrscht tagsüber lebendiges und buntes Treiben, nachts wird in den umliegenden Clubs im Stadtteil Grünerløkka gefeiert. Im Vigelandpark sind die Skulpturen des norwegischen Bildhauers Gustav Vigeland ausgestellt und im Mittelalterpark wartet eine Klosterruine aus dem 12. Jahrhundert darauf erkundet zu werden.

Kultur

Sonntags bieten einige bekannte Museen in Oslo freien Eintritt für alle Besucher. Hierzu zählen unter anderem die Nationalgalerie, das Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst, das Architekturmuseum und das Historische Museum. Das Militärgeschichtliche Museum (Forsvarsmuseet) bietet Besuchern jeden Tag kostenlosen Eintritt und zeigt Exponate der norwegischen Militärgeschichte von der Wikingerzeit bis 1950. Kostenlos besichtigt werden kann auch die große Empfangshalle der Osloer Nationaloper. Sie wurde 2008 zum „Kulturgebäude der Welt“ gekürt und ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Im Rathaus von Oslo gibt es riesige Wandgemälde zu bestaunen. Sie wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts von verschiedenen norwegischen Künstlern geschaffen und stellen Motive aus der norwegischen Geschichte, Kultur und dem Arbeitsleben dar.

Spaziergänge

Zu Fuß durch Oslo zu spazieren ist eine großartige Art die Stadt kennenzulernen, denn viele Sehenswürdigkeiten sind fußläufig zu erreichen: der Hafen, das Rathaus, Aker Brygge, das königliche Schloss, die Statue von Franklin D. Roosevelt, Festung und Schloss Akershus, das Norwegische Parlament, der königliche Palast, der Botanische Garten und das Opernhaus. Oslo Free Tour bietet kostenlose urbane Stadtsparziergänge zum Thema Streetart an. Mehr zur Urban Art Tour gibt es auf VisitOslo.com.

Outdoor Aktivitäten

Man mag es kaum glauben, aber Oslo hat einige stadtnahe Strände, die im Sommer viele Besucher zum sonnenbaden einladen. Die bekanntesten sind der Huk-Strand und die Paradisbukta (Paradiesbucht). Die Strände sind ganz einfach mit dem Bus zu erreichen. Und auch auf den vorgelagerten Badeinseln lässt sich die Zeit mit sonnenbaden und schwimmen gut verbringen. Im Winter finden Skibegeisterte in den Wäldern von Oslomarka ein großes Netzt an Loipen. Diese können von Skifahrern kostenlos genutzt werden. Im Winter öffnen für Schlittschuhläufer zwei Eisbahnen ebenfalls zur kostenlosen Nutzung ihre Türen: die Narvisen-Eisbahn (geöffnet von Dezember bis Februar) und die Eisbahn im Frogner-Stadion (geöffnet von Ende Januar bis Mitte März). Wer Lust auf eine Wanderung hat, findet dazu in der Umgebung von Oslo viele Möglichkeiten, z.B. eine Wanderung auf gut markierten Wegen zum Ullevålseter oder Frognerseteren.

Weitere kostenlose Aktivitäten

Oslo veranstaltet ein paar schöne Märkte, auf denen man das bunte Treiben beobachten und ein paar Souvenirs abstauben kann. Samstags gibt es einen Flohmarkt im Stadtteil Grønland, auf dem man mit etwas Glück einige verborgene Schätze entdecken kann, Sonntags findet in Birkelunden ein Second-hand und Antik-Markt statt und in Blåevery ein Second-hand und Handwerksmarkt. Ein weiteres kostenloses Highlight der Stadt ist der Wachwechsel der königlichen Garde vor dem Schloss. Dieses Schauspiel ist jeden Tag um 13:30 zu sehen.

Quelle: www.guenstigernorwegen.de


Überraschend mag die Bevölkerungsanzahl in Oslo erscheinen: Ein ganzes Drittel der Gesamteinwohner des Königreichs wählt als Lebensmittelpunkt einen der 15 Stadtteile Oslos, die sich charakterlich in immer etwas unterschiedlichen Facetten zeigen. Die Metropole repräsentiert sich vielfältig: Durch die Errungenschaften der Moderne bei Präsenz technischer Highlights spürt man zugleich die Anmut historischer Tradition einer Monarchie. Knapp 630.000 Menschen leben und arbeiten in der vielfältigen Infrastruktur, hinzu kommen die regelmäßigen Touristen, die aus buntesten Angeboten wählen können. Eigentlich sollte jeder Besucher die Verschiedenheiten grob kennen und sein Domizil sowie die Aktivitäten dementsprechend auswählen – nur so lässt sich innerhalb ein und derselben Stadt ein „maßgeschneiderter“ Aufenthalt kreieren.

Naturschauspiel und Großstadt

Erstaunen mag auch die Lage der Großstadt – so ist sie direkt am Fjord gelegen und von dichten Wäldern umgeben. Für den Touristen tun sich damit reiche Möglichkeiten auf, nicht nur die Stadt in ihrer Ausprägung zu erkunden, sondern auch die anliegende Natur. Ungewöhnlich ist außerdem der Umstand, dass die bevölkerungsreichste Stadt Norwegens zu einem Drittel nicht gebürtige Norweger beheimatet. Sozio-kultureller Vielfalt ist damit der Grundstein gelegt. Im Oslofjord befinden sich leicht erreichbare Inseln, die sogar in die Infrastruktur des öffentlichen Nahverkehrs eingebunden sind. Eine ehrwürdige Ruine, Badestrand und anregende Spazierwege bilden einen erholsamen Kontrast zum bunten Treiben der Stadt.

Seeweg, Flugzeug oder per Bahn?

Nicht weniger als drei Flughäfen verbinden die Stadt neben einem umfassenden Netz an Bussen und der Bahn mit dem Rest Norwegens und der Welt. Der Seeweg wird täglich von mindestens zwei Fährgesellschaften auch für Anreisende mit PKW erschlossen. Bei wem die Besichtigungen der zahlreichen Sehenswürdigkeiten mit öffentlichen Verkehrsmittel geplant sind, sollte den „Oslo Pass“ erwerben – damit sind Eintritt und Fahrkarten frei. Darüber hinaus gibt es andere Vorteile und Angebote rund um Events, Parken und Restaurantbesuche. Damit erhält man auch einen wertvollen Guide über die Attraktionen inklusive ihrer genaueren Details. Hinter „Viking-Biking“ versteckt sich ein günstiger Fahrrad-Verleih, der individuelle Mobilität mit weiteren günstigen Möglichkeiten verbindet. Als Eckpunkte bietet sich eine Reihe von attraktiven Highlights, dessen Besuche zumindest in Erwägung gezogen werden sollten:

  • Holmenkollen-Sprungschanze
  • Das königliche Schloss
  • Askerhus Castle
  • Neues Opernhaus
  • Das Parlament
  • Munchmuseum
  • Nationalgalerie
  • Wikinger-Schiffshaus
  • Fram-Museum
  • Karl Johans Gate
  • Vigelandsparken

Shopping wird in Oslo großgeschrieben – vom exklusiven Markenshop bis zum egozentrischen Second Hand-Geschäft. In Oslo gilt der Grundsatz: Es gibt nichts, das es nicht gibt. Beim Erwerb von Nahrungsmitteln sollte man aber wissen: Das hohe Lohnniveau in Norwegen führt auch zu saftigen Preisen und im Zentrum finden sich diese Artikel zu einem noch höheren Preis. Etwas außerhalb aber sind die Discounter angesiedelt, die preislich adäquater und in wirklich reichlicher Auswahl ihre Produkte anbieten. Es gilt als beliebt und ratsam, die umliegenden Shopping-Center zu erkunden.

Sozialer Umgang und Nachtleben

In Norwegen wird durchgängig auch englisch gesprochen. Auch deutschsprechende Menschen sind durchaus oft vertreten. Die Grundhaltung zum Touristen ist freundlicher Natur. Gerade im Zentrum wird freilich ein aktives Nachtleben geboten, wobei ab 2 Uhr morgens kein Alkohol mehr ausgeschenkt wird. Eine Stunde später wird meistens geschlossen.

Quelle: ozeanreisen.de

Der Autor Marco
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Ich sammel hier für mich und für die Betriebskosten dieses Blogs! Ja, ich weiß, das ist eine Frechheit, oder! Was ich nach den vielen Jahrzehnten körperlicher, schwerer Arbeit an Rente bekomme, versuche ich es einfach und Frage die Community . Flaschen sammeln machen schon so viele Rentner, da ist für mich auch nichts mehr zu holen.

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