Mallorca

Clownfisch Foto (C) MaBoXer
Clownfisch Foto (C) MaBoXer

Die größte der Balearischen Inseln ist vermutlich unter Touristen die beliebteste Urlaubsregion Spaniens. Das liegt vor allem an der großen Vielfalt, welche die Besucher dort erwartet, kombiniert mit einem angenehmen mediterranen Klima.

Urlaubsvielfalt

Die Vielfalt startet schon bei den Unterkunftsmöglichkeiten, ob Hotel, oder eine Finca auf Mallorca, die Auswahl ist riesig. Welche Option die bessere ist, dass bleibt jedem selbst überlassen. Hotels bieten oft Verpflegung mit an, ob das Essen jedoch dem eigenen Geschmack entspricht, dass kann man vorher nie wissen. Wer lieber ein Ferienhaus mieten will, der hat den Vorteil einer eigenen Küche, in der man nicht nur selbst bestimmt was man ist, sondern auch erheblich günstiger essen kann.

Ist die Unterkunftsfrage geklärt, dann sollten keine weiteren Streitigkeiten aufkommen, denn Mallorca hat für wirklich jeden Geschmack etwas zu bieten. Wer einfach nur die Sonne genießen und entspannen will, der wird sicher die vielen Strände und Buchten der Insel zu schätzen wissen, die sich über die 550km lange Küste verteilen. Aber auch für Wassersportler sind die Strände interessant, man kann zum Beispiel tauchen, surfen oder segeln. Auf Wanderer warten die beiden Gebirgszüge Serres de Llevant und Serra de Tramuntana mit Routen verschiedener Schwierigkeitsstufen und das Partyvolk wird sich in der Hauptstadt Palma sicher wohl fühlen, denn hier warten bekannte Diskotheken wie der Mega-Park mit den Live-Auftritten vieler deutscher Künstler auf die Gäste. Auch der berüchtigte Ballermann 6 befindet sich hier. Zu guter Letzt kommen auch noch Kulturliebhaber auf Ihre Kosten, auf der gesamten Insel lassen sich Orte von kulturellem und historischem Interesse finden. Besonders hervorzuheben sind hierbei die Tropfsteinhöhlen bei Porto Cristo, „La Seu“, die Kathedrale von Palma und das Kloster „Cartoixa de Valldemossa“.

Gastronomie

Nicht zu verachten ist auch die regionale Küche. Die Gerichte entstammen der mediterranen Gastronomie, allerdings sind sie geschichtlich bedingt auch durch Einflüsse aus anderen Ländern geprägt. Frische Zutaten spielen eine übergeordnete Rolle, auch die Zubereitung der Speisen geht in der Regel nicht auf die Schnelle, was aber sehr gut mit der spanischen Art zu essen zu vereinbaren ist. Das Abendessen beginnt in der Regel nicht vor 21 Uhr und kann schon mal etwas länger dauern, denn das gesellige Beisamensein ist fast noch wichtiger als das Essen selbst.

Viele der Gerichte haben einen eher ländlichen Charakter, zum Beispiel kommt Kohl oft zum Einsatz, ob als Beilage zum Schnitzel oder im Eintopf. Suppen und Eintöpfe sind generell sehr beliebt, eine typische Variante ist zum Beispiel die „Caldereta“, ein Eintopf mit Meeresfrüchten oder Wahlweise Langusten. Auch Reisgerichte mit Meeresfrüchten oder Fleich gehören fest dazu. Zum Schluss darf natürlich die berühmte Ensaimada de Mallorca nicht fehlen, ein Gebäck in Schneckenfüllung und mit einer Füllung aus Kürbiskonfitüre.

Der Autor Marco
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Ich sammel hier für mich und für die Betriebskosten dieses Blogs! Ja, ich weiß, das ist eine Frechheit, oder! Was ich nach den vielen Jahrzehnten körperlicher, schwerer Arbeit an Rente bekomme, versuche ich es einfach und Frage die Community . Flaschen sammeln machen schon so viele Rentner, da ist für mich auch nichts mehr zu holen.

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