Schwerin

Schwerin

Schwerin ist nicht nur eine wunderschöne Stadt, es liegt zudem auch noch traumhaft eingebettet zwischen Seen und Wäldern. Eines der schönsten Ziele war das Schweriner Schloss. Der für den Norden etwas ungewöhnlich anmutende Komplex liegt am Schweriner See und erinnerte mit seiner Bauweise an die Schlösser der Loire.

Dabei entstand das Ensemble gegen Ende des sechzehnten Jahrhunderts / Anfang des siebzehnten Jahrhunderts, doch das heutige Aussehen stammt von den Umbauten zwischen 1843 und 1857 im Stil der Neorenaissance. Natürlich gehörte auch die Besichtigung des im französischen Barockstil gehaltenen Schlossgartens, des Burggartens mit der englischen Landschaft und der Orangerie zu dem Besuch der Schlossanlage. Wunderschöne exotische Bäume und Pflanzen sind entlang der Wege zu bewundern, der Park war eine Oase der Entspannung.

Der Marktplatz im historischen Zentrum der Altstadt

Fast direkt hinter dem Schloss beginnt die Altstadt. Der Marktplatz hatte ursprünglich eine Größe von sechzig Mal zwanzig Metern. 1651, nach dem Stadtbrand, wurde er im Umfang verdoppelt, allerdings später in den Altstädtischen Markt und den Schlachtermarkt aufgeteilt. Am auffälligsten wirkt das Rathaus mit dem goldenen Reiter. Das imposante Gebäude setzt sich eigentlich aus dem Säulengebäude und vier Giebelhäusern zusammen. Der Reiter stellt das Symbol für Heinrich dem Löwen dar, der die Stadt gründete. Sehenswert war die Ausstellung der Stadtentwicklung, die sich im Säulengebäude befindet. Die restaurierten Bürgerhäuser, die den Marktplatz umgeben, erzählen eindrucksvoll vom ehemaligen Reichtum der Stadt.

Der Dom von Schwerin – beeindruckende Architektur und bunte Farben

Der Dom stammt als einziges Gebäude Schwerins noch aus dem Mittelalter. Die Grundsteinlegung der dreischiffigen Basilika aus Backstein fand 1172 statt. Von dem etwas über einhundertsiebzehn Meter hohen Turm, dem höchste Kirchturm Ostdeutschlands, war der Blick über die Stadt und das Land schlichtweg atemberaubend. Allein deshalb lohnte sich schon der Weg zu dem außergewöhnlichen Sakralbau. Doch auch im Inneren erstaunte der Dom mit einer Besonderheit: Er ist für den Norden ungewöhnlich bunt. Bänder in den Farben Türkis und Magenta brechen die Grundfarbe weiß auf und verleihen der Basilika etwas Fröhliches. Trotz der relativ nüchternen Ausstattung wirkte der Dom sehr schön. Die wertvollsten Stücke sind das Triumphkreuz von sowie das Taufbecken aus Bronze. Wundervoll war der Klang der Orgel, die Friedrich Ladgast erbaute.

1 Comment

  1. Auch meiner Meinung ist Schwerin eine wunderschöne Stadt. Ich habe mich in die Region verliebt. Die Stadt hat 12 Seen und ist somit von Wasser umgeben. Es gibt ein riesiges Kultur und Freizeitangebot und das ganze Jahr über viele Veranstaltungen. Ich kann jedem eine Reise nach Schwerin empfehlen. Das Schloss ist eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland.

    (* Link gab 404 Fehler)

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


Es gelten die Datenschutzerklärung zur Speicherung Ihrer Daten. Bitte vorher lesen

*