Krank im Norwegenurlaub

Ferienhaus in Norwegen - Foto (C) MaBoXer
Ferienhaus in Norwegen - Foto (C) MaBoXer

Wer will das schon erleben: krank in einem anderen Land, krank im Norwegenurlaub. An alles hat man gedacht, viel zu viele Dinge mitgenommen in den Urlaub, aber damit hat man nicht gerechnet. Aber wie sieht das nun aus, wenn es dann doch passiert ist, wenn es einen oder eine Mitreisende oder einen selbst erwischt hat?

Ein Problem sich Hilfe zu holen ist vermutlich zu allererst die Sprache, denn kaum ein Urlauber wird norwegisch sprechen oder verstehen. Mit einem normalen Schulenglisch wird man sich aber helfen können.

Vor einer Reise nach Skandinavien ist es sowieso im Vorfeld zu empfehlen eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Man muss nämlich wissen, dass die gesetzlichen Krankenkassen keine Kosten übernehmen von ausländischen Behandlungen. Das gilt insbesondere für Norwegen. Im Vergleich zu den Kosten, die eine ärztliche Versorgung kostet, sind die Kosten für eine Versicherung doch gering.

Ist es dann doch passiert und keine Versicherung abgeschlossen, dann kann man nur hoffen, dass man eine Kreditkarte besitzt, EC-Karte reicht nicht aus, oder einen höheren Betrag Bargeld. Denn dann muss man den anfallenden Betrag sofort in bar begleichen. Dabei muss man bedenken, dass die norwegische Währung Kronen ist.

Wo gibt es Hilfe?

Unterhalb der Woche wird es kein Problem sein, in größeren Städten einen Arzt zu finden. Außerhalb der normalen Sprechzeiten ist dann ein ärztlicher Notdienst zuständig. Dieser Notdienst nennt sich Legevakt und wird von der jeweiligen Kommune unterhalten. Vergleichbar ist dies wohl mit den medizinischen Versorgungszentren in Deutschland. Wenn ein Patient nicht zu einem Arzt oder „Legevakt“ gebracht werden kann, er also nicht normal transportfähig ist, sprich, er nicht im eigenen PKW transportiert werden kann, dann kann der Notruf 113 genutzt werden. So wird der Transport mit einem Krankenwagen veranlasst.

Gott sei Dank wird dies vermutlich die Ausnahme sein. Diese Überlegungen zeigen aber, dass dieses Thema mit in die Urlaubsvorbereitung gehört.

Der Autor Marco
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Ich sammel hier für mich und für die Betriebskosten dieses Blogs! Ja, ich weiß, das ist eine Frechheit, oder! Was ich nach den vielen Jahrzehnten körperlicher, schwerer Arbeit an Rente bekomme, versuche ich es einfach und Frage die Community . Flaschen sammeln machen schon so viele Rentner, da ist für mich auch nichts mehr zu holen.

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