Trondheim

Ferienhaus in Norwegen - Foto (C) MaBoXer
Ferienhaus in Norwegen - Foto (C) MaBoXer

Mit knapp 180.000 Einwohnern zählt Trondheim zu den drei größten Städten Norwegens. Die Stadt wurde 997 gegründet, hieß ursprünglich Nidaros und liegt an der Mündung des Flusses Nidelva. Teile der Stadt haben eine inselartige Struktur durch die Verästelung des Flusses. Bis Anfang des 13. Jahrhunderts war Trondheim die Residenz des Königs. Noch heute hat das norwegische Königshaus in Trondheim seine Residenz – den Stiftsgarden. Das 1774 erbaute Gebäude ist eines der größten Holzgebäude Skandinaviens und im Inneren im gotischen Stil erbaut, wodurch es eine majestätische Anmut erhält und gerne für einen Tagesausflug besucht wird.

Sehenswürdigkeiten unbedingt besuchen

Das Highlight für jeden Besucher Trondheims ist aber unbestritten der aus dem 11. Jahrhundert stammende Nidarosdom. Er gilt als Nationalheiligtum der Norweger und ist auch unter dem Namen „Herz Norwegens“ bekannt. Er war einst ein beliebtes Pilgerziel für Gläubige aus aller Welt. Ursprünglich wurde er auf dem Grab des Schutzheiligen St. Olav erbaut. Der Stil ist vorwiegend gotisch, aber auch römische Einflüsse sind erkennbar, da im Laufe der Zeit durch diverse Brände immer wieder Renovierungsarbeiten von Nöten waren.

Ein Besuch der Kristiansen Festung sollte auf jeden Fall weiterer Bestanteil der Stadtbesichtigung sein. Von dort aus hat man einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Täglich ab 9 Uhr ist die Festung geöffnet. Im Sommer kann man hier zudem in den Genuss eines außergewöhnlichen Grillfestes kommen. Das ehemalige Kloster und einstige Festung Munkholmen ist ein weiterer Höhepunkt der Geschichte. Es liegt auf einer Insel im Trondheimsfjord circa 2 km von Trondheim entfernt und ist mit dem Boot gut zu erreichen. Es steht unter Denkmalschutz und wurde im Laufe der Geschichte zudem auch als Hinrichtungsstätte und Staatsgefängnis genutzt. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel, da man gerade im Sommer wunderbar am Wasser verweilen und picknicken kann.

Die Kunst und Museumsbesuche

Für Freunde der Kunst bieten sowohl das Ringve Museum als auch das Museum of Arts interessante Anlaufpunkte. Im Ringve Museum für Musik und Musikinstrumente wird die Geschichte der Musik illustriert. Das Trondheim Museum of Arts hingegen ist das drittgrößte Kunstmuseum Norwegens und einen Besuch wert. Neben diesen Beiden gibt es aber noch zahlreiche weitere Museen sowie ein beeindruckendes Theaterhaus.
Shoppingfreunde kommen auch in Trondheim voll auf ihre Kosten in einem neu errichteten Shoppingcenter. Hier findet sich eine bunte Markenvielfalt auf engem Raum.

Als Hafenstadt bietet Trondheim natürlich auch jedem Besucher die Möglichkeit, einen Fischmarkt zu besuchen. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Besichtigung der historischen Speicherhäuser und der alten Stadtbrücke über dem Fluss Nidelva. Souvenirs kauft man in Trondheim im einzigen Touristenshop Hustliden. Eine Exzellente Unterkunft stellt das Britannia Hotel. Hier ist sicherlich für jeden etwas dabei, denn es beherbergt 4 Restaurants, 2 Bars und einen riesigen Spabereich in sich.

Den kulinarischen Abschluss des Tages verbringt man gerne im Bryggen Restaurant. Dort werden Köstlichkeiten der asiatischen Küche serviert. Aber auch Freunde der maritimen Küche kommen in Trondheim auf ihre Kosten. Das Fischrestaurant Havfruen beispielsweise ist bekannt für seine exzellenten Krustentierkreationen und bietet nebenbei eine saisonale Küche. Viele weitere ausgezeichnete Gastronomen haben sich ebenfalls in Trondheim niedergelassen und bieten eine gehobene Auswahl an Köstlichkeiten.

An der Flussmündung des Nidelva gelegen fügt sich die norwegische Stadt Trondheim perfekt in die Natur aus Gebirgen und dem natürlichen Flussverlauf ein. Obwohl in Trondheim ein Regenschirm an fast 200 Tagen im Jahr zu den Lieblingsaccessoires von Einwohnern und Besuchern zählt, sorgt das relativ milde Klima auch im Hochsommer für entspannte Urlaube. Historische Bauwerke dienen heute in vielen modernen Großstädten als Fenster in eine fast vergessene Stadtgeschichte.

In Trondheim hat jedoch beinahe jede Epoche in der 1000 jährigen Geschichte der Stadt ihre lebendigen Spuren hinterlassen. Musikfans sollten bei einem Besuch des Niadarosdoms ihre Kamera nicht vergessen, da ihnen vielleicht der Erzengel Michael seltsam bekannt vorkommen wird. Nach der letzten Restaurierung trägt diese Steinskulptur nämlich die Gesichtszüge des Musikers Bob Dylan. Neben der Architektur werden Besuchern besonders die detailreichen Glasmalereien in Erinnerung bleiben.

Städtetrip mit Inselfeeling

Die Innenstadt von Trondheim liegt vollständig auf einer Halbinsel. Hier befinden sich mit dem Kanalhafen und dem Fischmarkt Ravnkloa einige der Wahrzeichen der Stadt. Bei einem Stadtbummel über den Fischmarkt sollten Urlauber die Gelegenheit nutzen und typisch norwegische Fischspezialitäten wie Räucherlachs oder die fermentierte Forelle Rakfisk einmal selbst probieren. Wie stolz die Norweger bis in die Gegenwart auf ihre Wikingervorfahren sind, zeigt sich auf dem Marktplatz den in der Mitte eine Statue des Wikingerkönigs und Stadtgründers von Trondheim Olav I. Tryggvason ziert.

Nur wenige Kilometer vor der Innenstadt liegt die Insel Munkholmen. Die Festung wurde unter anderem als Gefängnis benutzt und können heute als Museum besichtigt werden. In den Sommermonaten eignen sich die weitläufigen Wiesen für Ausflüge und Picknicke mit der ganzen Familie. Trondheim ist das perfekte Ziel für eine unterhaltsame Städtereise.

Quelle: www.guenstigernorwegen.de

Trondheim besitzt die zweitgrößte Universität Norwegens und ist mit etwa 157 000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes. Trondheim ist insgesamt eine moderne Stadt, die sich selbst als die „historische Hauptstadt“ bezeichnet.

Im Jahr 997 wurde die Stadt von dem Wikingerkönig Olav Tryggvason gegründet, allerdings führte sie bis in das 16. Jahrhundert den Namen Nidaros. Obwohl Trondheim viele zeitliche Superlativen bietet, ist sie eine romantische Kleinstadt geblieben. Trondheim ist in vielerlei Hinsicht ein Erlebnis und mehr als einen kurzen Stopp wert.

In seiner langen Entwicklung erlebte Trondheim 1681, wie so viele andere Städte einen verheerenden Brand.

Besichtigungen im Zentrum

Der Nidaros Dom, ist die größte Kirche in Skandinavien und zählt zu den berühmtesten Bauwerken Norwegens. Hier werden die Könige des Landes gekrönt, diese Kathedrale imponiert mit seiner filigranen Westfassade, sie verziert norwegische Helden der Geschichte. Die Kirche, deren Bau 1070 begann, ist 102 Meter lang und 50 Meter breit. Auch sie wurde immer wieder durch mehrere Brände zerstört und ab 1889 komplett restauriert. Der Bau wurde erst 2001 abgeschlossen. Neun Könige sind in diesem Gotteshaus beigesetzt worden, nicht zuletzt vielleicht der Grund, warum sie sich als Pilgerstätte entwickelte. Der Dom wurde geprägt durch die Konflikte mit Dänemark.

Olav der Heilige konnte hier nicht beigesetzt werden, weil sein Schrein in Dänemark „verschwunden“ ist.

Weitere Sehenswürdigkeiten

Trondheim Museum, liefert einen Querschnitt von Norwegens Kunstgeschichte. – Nordenfjeldske Kunstindustriemuseum, Ausstellungen von Kunsthandwerken – Gamla Bybrua, eine alte Stadtbrücke mit Blick auf die Speicherhäuser – Var Frue Kirke, Liebfrauenkirche – Kjopmannsgate, Allee von Lagerhäusern – Stiftsgarden, seit 1818 Residenz des Königs – Trondheims Sjofahrtsmuseet, Seemuseeum – Vitenskapsmuseet Ausstellung archäologischer EXPONATE und Umweltausstellung – Tyholttarnet, Aussichtsturm mit 120 Metern Höhe

Ausflüge in die Umgebung von Trondheim

  • die Mönchinsel Munkholmen. Heute überwiegend Badeinsel. Sie war aber auch schon eine Richtstätte, Gefängnis, Kloster und Zollstation. Während dem Zweiten Weltkrieg besaßen die Deutschen Mächte hier Bunker und andere militärische Anlagen.
  • der Tierpark von Trondheim liegt etwa 14 Kilometer außerhalb der Stadt
  • Bymarka, ist ein absolutes Naherholungsparadies. Das 20 Quadratkilometer große Waldgelände zieht ebenso Kaffeetrinker, wie Wanderer, Jogger, Schwimmer und Skifahrer an.
  • Burg Austratt, Herrensitz im Burgstil, sie liegt auf der Halbinsel Fosen

Quelle: meinnorwegen.de

Schon im Jahre 997 n.Chr. unter der Bezeichnung „Nidaros“ gegründet, ist Trondheim mitsamt ihren umliegenden Siedlungen heute die drittgrößte Stadt Norwegens. Sie wurde neben der Mündung eines Flusses angesiedelt, wodurch sich der Stadtkern als Halbinsel präsentiert. Gebirgsgipfel mit einer Höhe von bis zu 550 Metern grenzen das Gebiet in die östliche und westliche Richtung ab – unmittelbar angrenzend im Süden befindet man sich am sehenswürdigen „Heimdalsplateu“. Mit diesen natürlichen Rahmenbedingungen paaren sich die Errungenschaften der Moderne natürlich ideal, um als weltweit beliebtes und doch nicht von Touristen überranntes, authentisches Hafenstädtchen mit idyllischen Gässchen und Sehenswürdigkeiten zu gelten.

Tradition und norwegische Authentizität

Die spürbare Identität des Landes prägt nicht nur das Ortsbild generell, sondern auch die Lieblingsziele seiner kontinuierlichen Besucherzahlen: etwa mit „Gamle Bybroen“ und „Bakklandet“, welche im 17. Jahrhundert ihre bis heute erhaltene charakterliche Ausprägung erfuhren. Bei Erstgenannter handelt es sich um eine Brücke, welche das Stadtzentrum als Halbinsel mit dem Stadtteil Bakklandet verbindet, der als Repräsentant für seine traditionellen Holzhäuschen gilt. Dort lassen sich in angenehmster Atmosphäre Cafes, Boutiquen und einheimische dienst- bzw. werkleistende Kleinunternehmen aus der Region besuchen – ohne jegliche Stressfaktoren.

Die einzelne und doch stetige Restaurierung der Gebäude in den letzten Jahrzehnten nahm einen großen Einfluss auf das Erscheinungsbild und den Komfort, der Stadtteil entwickelte sich so einem Anziehungspunkt für die ansässigen Norweger selber und freilich auch für die Besucher. Es wird dem Urlauber ein angenehmes soziales Umfeld geboten, welches den typischen Anforderungen an Belebtheit und Entspannung gerecht wird. Auf Munkholmen, einer Insel im Fjord an der Wasserstraße zum Hafen, zeigt sich eine historisch gewachsene Besonderheit: Vorerst als Kloster erreichtet, widmete man das burgähnliche Bauwerk als Munitionslager um und verwendete es später als Gefängnis. Während des 2. Weltkriegs diente das Eiland als Standort für Fliegerabwehrkanonen und bis heute lassen sich deren Überbleibsel besichtigen. Mit kleinen oder größeren Attraktionen dieser Art lassen sich anregende Ausflüge um imposante Stationen bereichern und schaffen schöne gemeinsame Stunden und Erinnerungen.

Auch der Marktplatz erhielt seinen Ursprung und Charakter in mittelalterlicher Ausprägung des 17. Jahrhunderts. 1681 führte ein großflächiges Feuer letztlich zum Bau breit angelegter Straßen, die einer erneuten, künftigen Ausbreitung von Flammen entgegenwirken sollten. So teilt sich Trondheim in separate Viertel, die aber mit ihren Durchzugsstraßen in Richtung Ost-West und Süd-Nord allesamt eine gute Verkehrsanbindung besitzen. Als weitere Vorsichtsmaßnahme zum Abfangen von Funken wurden anno dazumal schon umfassende Baumbepflanzungen vorgenommen, die bis heute durch den imposanten Stil von Alleen das Ortsbild prägen. Der heutige Zweck ihrer Pflege und Erhaltung ist in der optischen Schönheit begründet.

Neben historischen Highlights, wie Stiftsgarden, der Skansenbrücke, dem Kanalhafen, dem Nidarosdom und der Bischofsresidenz als zentrale und bekannte Sehenswürdigkeiten ergänzt auch die Moderne das Trondheim von heute. Es wurde zu einem harmonischen Plätzchen Erde, welches für alle Vorlieben das Seine bereithält. Sie bietet eine reichliche Auswahl vieler träumerischen Residenzen für Urlauber, für die bereits die An- und Abreise über den Fjord als Besonderheit gelten. Ehe man sich für sein konkretes Domizil entscheidet, sollte ein Gesamteindruck über die verschiedenen ansprechenden Möglichkeiten entstanden sein.

Quelle: ozeanreisen.de

Der Autor Marco
Über Marco 21 Artikel
Ich sammel hier für mich und für die Betriebskosten dieses Blogs! Ja, ich weiß, das ist eine Frechheit, oder! Was ich nach den vielen Jahrzehnten körperlicher, schwerer Arbeit an Rente bekomme, versuche ich es einfach und Frage die Community . Flaschen sammeln machen schon so viele Rentner, da ist für mich auch nichts mehr zu holen.

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