Vaduz ist der Hauptort von Liechtenstein, dem kleinen Staat zwischen Österreich im Osten und der Schweiz im Süden und Westen. Besondere Bekanntheit wird Vaduz zuteil, als einer der beliebtesten Finanzplätze der Welt. Aber Vaduz hat auch noch viele andere Vorzüge, die einen Besuch lohnenswert machen.
Warum ich einen Ausflug nach Vaduz machte!
Vaduz ist eine Stadt, in der Tradition und Moderne miteinander verschmelzen. Das Kunstmuseum Liechtenstein hat mir beispielsweise als ein Vetreter der Moderne sehr gefallen. Im Jahr 2000 wurde das von den Architekten Morger und Degelo entworfene Gebäude eröffnet und beherbergt seitdem Moderne und zeitgenössische Kunst liechtensteinischer Künstler. Ein Vertreter für Tradition und Baukunst vergangener Jahrhunderte ist das Schloss Liechtenstein. Im 12. Jahrhundert errichtet, thront es noch heute auf einer Terasse aus Fels hoch über der Stadt.
Auf meiner Wanderung zur Burg konnte ich nicht nur die reine Luft, sondern auch die wundervolle Aussicht über Vaduz genießen. Ein weiteres Gebäude, was ich mir unbedingt anschauen musste, war das so genannte “Rote Haus”. Das Treppengiebelhaus aus dem Mittelalter zeigt wiederum einen Teil der Tradition der Stadt. Das Liechtensteinische Landschaftsgebäude, was 2008 eröffnet wurde, ist nicht nur schön anzuschauen, sondern heute auch der Plenarsaal des Liechtensteinischen Landtags.
Was ist noch wissenswert in Bezug auf Vaduz?
In und um Vaduz gibt es viele verschiedene Sakralbauten, die man sich unbedingt anschauen sollte. Ein Beispiel hierfür ist die Kathedrale Sankt Florin.
Wie kann man Vaduz erreichen?
Ich persönlich bin mit dem Auto dort hingefahren. Zu beachten ist jedoch vor der Fahrt, dass es keine Autobahn gibt, die direkt nach Liechtenstein führt. Auf der gegenüberliegenden Schweizer Rheinseite verläuft jedoch die A13, die in unmittelbarer Nähe eine Abfahrt – Sevelen – hat. Auch die Anreise mit dem Zug ist zum Bahnhof Schaan-Vaduz möglich.
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